Innere Balance: warum lachen hilft & glücklich machen kann | Blog Kneipp

Warum sind Blondinenwitze immer so kurz?

Über Trump, die Welt an sich und den gesunden Humor

Wie konnte ein Typ wie Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten werden? Warum ist mein ICE wieder 20 Minuten zu spät? Warum lamentiert der Nachbar so laut? Wieso wird immer nur Bayern München Deutscher Meister? Oder, zusammengefasst: Warum sind wir alle eigentlich immer mehr genervt? Das alles ist nur schwer zu erklären. Viel leichter fällt dagegen jedoch die Antwort auf die Frage in der Überschrift. Aufgemerkt, Mr. Trump, hier kommt die Lösung: Damit Männer wie Sie diese Witze verstehen können!

Obwohl es uns in Deutschland – weder im internationalen noch im historischen Vergleich – noch nie so gut ging wie heute, leiden viele von uns unter einer chronischen Unzufriedenheit. Woran liegt das? Während Richard David Precht und die Schriftstellerin Juli Zeh in einem bemerkenswerten Gespräch gemeinsam nach den Ursachen Hintergründen forschen, möchten wir Ihnen hier eine Möglichkeit vorstellen, wie Sie sich trotz aller widrigen Umstände etwas weniger ärgern und besser gelaunt durchs Leben zu schreiten können.

Wir nähern uns Kneipp.

Wenn Sebastian Kneipp sich nicht ausdrücklich über die gesundheitsfördernde Wirkung des Lachens geäußert hat, gibt es dafür eine einfache Erklärung: Heiterkeit war für ihn eine so selbstverständliche Voraussetzung für inneres Gleichgewicht, dass er gar nicht darauf gekommen ist, explizit darauf hinzuweisen. Dass er selbst Humor gehabt hat, steht außer Zweifel: Ein so konstruktiver Umgang mit seiner persönlichen Erkrankung und sein Durchhaltevermögen trotz all der bornierten Leuten, die zu seiner Zeit die Bedeutung seiner Erkenntnisse nicht erkannten oder erkennen wollten, wäre ohne eine gehörige Portion Humor nicht erklärbar. Fazit: Auch und gerade in der Kneippschen Lehre behält die alte Volksweisheit „Lachen ist gesund!“ selbstverständlich ihre Gültigkeit.

Und wie lacht man, wenn man gerade nichts zu lachen hat?

Die Motivationstrainerin Vera F. Birkenbihl hat dafür eine ganz einfache Empfehlung: „Lachen Sie trotzdem! Auch bzw. insbesondere dann, wenn beispielsweise gerade jemand „Arschloch!“ zu Ihnen gesagt hat (und es womöglich auch genau so meinte).“ Ziehen Sie sich in einem solchen Fall an einen Ort zurück, an dem Sie niemand sieht, und bewegen Sie Ihre Mundwinkel in Lachposition.

Möglicherweise kommen Sie sich dabei ziemlich blöd vor. Machen Sie es trotzdem! Denn auch wenn Ihre Gefühlslage gerade noch ganz anders war: Nach 60 Sekunden Zwangsgrinsen wird sich eine deutliche Besserung Ihres Gemütszustandes einstellen! Der Hintergrund: Sie tricksen Ihr Gehirn aus, denn die angespannten Lachmuskeln stimulieren entsprechende Nervenbahnen, die dem Hirn – wie bei einem „echten“ Lachen – signalisieren: „Freude!“ Das Gehirn wiederum setzt daraufhin flugs Glückshormone frei, die Ihre Stimmung umgehend aufhellen. Eine sich selbst erfüllende Prophezeihung vom Allerfeinsten, also. Glauben Sie nicht? Probieren Sie es aus! Die Gelegenheit wird kommen. Garantiert.

„Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind – wir sind glücklich, weil wir lachen!“

Auf Grundlage dieser Idee entwickelte der indische Arzt und Yogalehrer Madan Kataria das Lachyoga, indem er Yogatechniken mit Lachübungen verband. Lachseminare solcher Art werden übrigens auch in einigen unserer Kurorte der Kneipp Premium Class angeboten.
Eventuell runzeln Sie jetzt die Stirn: Seminare, bei denen Menschen zusammenkommen und einfach grundlos loslachen? Wie albern ist das denn?, fragen Sie sich vielleicht gerade und denken dann: „Da muss ich jetzt aber wirklich mal laut lachen!“ Na, sehen Sie: Geht doch! 🙂

Ansonsten hätten wir noch den:
George W. Bush, Barack Obama und Donald Trump haben das gerade das Zeitliche gesegnet und stehen vor Gott.
Und Gott fragt: „Du, George W., woran glaubst du?“
Antwortet Bush: „Ich glaube an den freien Handel und ein starkes Amerika!“
Gott sagt: „Ok. Setz dich auf meine rechte Seite!“
Dann wendet er sich an Obama: „Und du, Barack, woran glaubst du?“
Obama antwortet: „An die Demokratie, Gerechtigkeit und den Weltfrieden!“
Gott freut sich: „Sehr schön. Komm zu meiner Linken!“
Dann fragt er Trump: „Und nun du, Donald, woran glaubst du?“
Und Trump antwortet: „Also ganz ehrlich: Ich glaube, du sitzt auf meinem Stuhl!“

Unser Linktipp zum Beitrag:

Mehr Fortschritt, mehr Wohlstand, mehr Glück?

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Vera F. Birkenbihl – In nur 60 Sekunden wieder Gute Laune

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Peter Kaprolat, Redakteur Blog - Kneipp Premium Class: Warum sind Blondinenwitze immer so kurz?
Peter Kaprolat ist als Redakteur und Ideengeber für Tourismusverbände, Reiseanbieter und Gesundheitsdienstleister tätig – unter anderem auch für die Kneipp Premium Class. Mit seiner Kommunikationsagentur 7eins unterstützt er Unternehmen bei deren digitaler Ausrichtung.